Geschichte



Deutsch: - Mortesdorf
Ungarisch: - Mártontelke
Rumänisch: - Motis


1319

Erste urkundliche Erwähnung als Dorf Morteni (Villa Morteni), Eigentum von Nikolaus und Johann, Söhne des Gräfen von Talmesch.

Einwohnerzahlen der Mortesdorfer Sachsen
·1786: 667
·1910: 834
·1940: 925
·1966: 987
·1995: 7

1359

Beginn eines jahrhundertelangen Gemarkungsstreits zwischen Mortesdorf und Wurmloch.

1423

Wird das erste mal der deutsche Ortsname „ Mortesdorf" erwähnt.


1645

Die Jahreszahl 1645 erinnert daran, dass gerade in der Zeit der schweren Heimsuchungen, die Gemeinde ihr Augenmerk dem Bau der Kirche zugewandt hat.
Die Kirche wurde dem heiligen Martin geweiht und steht als spätgotische Saalkirche mit Westturm da.

1914

Mobilisierung! Binnen 24 Stunden mussten sich alle wehrfähigen Männer sich zum Kriegsdienst melden.

1943

120 Mortesdorfer wehrfähige Männer wurden für den Krieg rekrutiert, 26 von ihnen kamen nicht mehr zurück.

1945

Deportation nach Russland. Enteignung und Evakuierung